(Alternative) Energien

Hier finden Sie Beiträge zum Thema Energiewende und ähnliches.

Baumpflanzung mit Mamadou Mbodji vor dem Rathaus in Offenau

Mit einer Baumpflanzaktion mit Bürgermeister Folk in Offenau endetet die diesjährige Rundreise von Mamadou Mbodji (Präsident der afrikanischen Naturfreunde) durch den Stadt- und Landkreis Heilbronn. Insgesamt haben die NaturFreunde viele Menschen mit ihren Forderungen nach mehr Klimagerechtigkeit erreicht. Ca 400 Menschen, junge und alte, haben die Reden und Präsentationen von Mamadou gehört und gesehen. Viele haben sich an dem konstruktiven Austausch beteiligt. Und so wie es im Moment aussieht wird das Spendenziel von über 1000 Euro, auch Dank der Gemeinde Offenau erfüllt, bzw. übererfüllt. Hier geht es zum zusammenfassenden Bericht und hier zum Interview in der Heilbronner Stimme.

Nachtrag 21.10.22: Den Redebeitrag von Klaus Harder auf der Bündnisveranstaltung im Gewerkschaftshaus gibt es hier und einen Bericht im Amtsblatt von Offenau über die Aktionen gibt es hier. (jom)

Linke Kreisräte in der Region Heilbronn-Franken gegen die Verlängerung des GKN II in Neckarwestheim

Die Kreisräte der Partei DIE LINKE aus der Region Heilbronn-Franken Ellena Schumacher Koelsch (Kreis Schwäbisch Hall), Ernst Kern (Kreis Hohenlohe), Rolf Grüning (Kreis Main-Tauber), Florian Vollert (Kreis Heilbronn) sprechen sich gegen eine Laufzeitverlängerung des Atomkraftwerks in Neckarwestheim aus.
Das Atomkraftwerk GKN II ist eines der beiden letzten im Betrieb stehenden Kraftwerke in Deutschland und ist seit 1988 am Netz. Bereits in der Vergangenheit gab es Proteste gegen den Weiterbetrieb von GKN II. Nun soll das Werk als „Einsatzreserve“ bis April 2023 weiterlaufen. Das Weiterbetreiben des Atomkraftwerks in Neckarwestheim bietet aber Gefahren, wie Risse im Kühlsystem und unsicherer Untergrund durch Kalkauswaschungen. Diese Gefahren halten die linken KommunalpolitikerInnen für nicht kalkulierbar. Auch wird weiter Atommüll produziert, den wir nicht sicher entsorgen können. Und ob es im April 2023 ein Ende gibt, oder aber nochmals verlängert wird, ist für die Linken ebenfalls noch offen. Ganzen Beitrag lesen »

Klimastreik in Heilbronn – super Teilnahme, breite Themen

Auch in Heilbronn ist die junge Klimabewegung Fridays for Future mit voller Wucht wieder zurück und hat heute weltweit deutlich gemacht, dass sie nicht aufhören werden bis die Politik endlich handelt! In Heilbronn waren über 800 Leute auf der Straße und in mehreren Reden und auf vielen selbst gemalten Plakaten wurde deutlich gemacht und erläutert welche Themen im Zusammenhang mit Klima zu beackern und zu lösen sind. Hier auf dem Bild (links oben) der Spruch „Genug mit Beton und Bauen in Ba-Wü – Klima! Boden! Landwirtschaft!“. Ein Thema, das angesichts der „Schwarz Bauten“ (Großprojekte des Lidl und Schwarz Konzerns) in Bad Friedrichshall und  Bad Wimpfen, sowie des KI (Künstliche Intelligenz) Projektes auf Heilbronner Gemarkung hohe Priorität in der regionalen Kommunalpolitik hat.
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LINKE im Wahlkampffieber – Einladung zum „Regionaltag“ am 18.9.21 – unterwegs in der Region Heilbronn-Franken

Wir LINKE in der Region Heilbronn-Franken sind in drei Kreisverbänden organisiert und treten in allen vier Wahlkreisen auch mit Direktkandidaturen an. Unterstützt werden wir von Berlin, zum Beispiel mit dem Auftritt unseres Spitzenkandidaten Dietmar Bartsch beim Heilbronner Stimme Wahlcheck, oder durch ein kleines Unterstützervideo von Gregor Gysi (es gilt sicher nicht nur für Cedric – sondern für alle vier).

Von Stuttgart aus werden wir in der Region tatkräftig unterstützt durch unsere SpitzenkandidatInnen Bernd Riexinger und Gökay Akbulut die am Samstag den 18.9.21 mit ihrer Wahlkampftour einen linken Regionaltag in der Region Heilbronn-Franken veranstalten und zwar um

10 Uhr  in Heilbronn am Kiliansplatz

11 Uhr auf dem Wochenmarkt vor dem Rathaus in Neckarsulm

14 Uhr im Gründerzentrum, Am Wört 1 in Tauberbischofsheim und um

18 Uhr  im Restaurant Elia direkt am Marktplatz in Öhringen

Unser Team für Berlin – für die Region

Mehr Infos zu unseren DirektkandidatInnen gibt es hier.

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Filzen und Wasserturbinen bauen

DIE LINKE Weinsberger Tal bot zwei Programmpunkte beim Kinderferienprogramm der Stadt Weinsberg an. Zuerst wurde mit dem ehemaligen Werkstattleiter der Uni Stuttgart, Jochen Buchty, vorm Backhaus mit recyceltem Material Wasserturbinen gebaut. Die Kinder zeigten dabei handwerkliches Geschick beim bohren und sägen der Materialien. Mit den Fertigen Turbinen konnten dann angelötete Lichtlein zum leuchten gebracht werden.
 
Eine Woche später wurde gefilzt. Juliana Frisch und Alexandra Dautel filzten mit Kindern Schlüsselanhänger in vielen verschiedenen Farben. Die etwas jüngeren Kinder waren mit Eifer und Fantasie dabei.

HSt: „Landkreis Heilbronn will beim Klimaschutz aufholen“

Die Heilbronner Stimme berichtet von der letzten Bau- und Umweltausschusssitzung. Die Idee von Kreisrat Florian Vollert, das Klimaschutz im Landkreis auch heißt, die Kommunen bei der Aufgabe zu unterstützen wird richtig widergespiegelt. Interessant ist auch, wie in der Vergangenheit Entscheidungsfindungen vonstatten gingen. Per „Cognacrunde“ mit den Fraktionsvorsitzenden der großen Fraktionen? Diese Zeit scheint nun vorbei zu sein. Hier der Artikel:

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Mobilitätsknoten in Weinsberg?

DIE LINKE im Weinsberger Gemeinderat macht sich für einen sogenannten Mobilitätsknoten in Weinsberg stark. Ein Konzept des Landkreises sollte auch in Weinsberg umgesetzt werden, denn für eine Verkehrswende müssen für die Nutzerinnen und Nutzer auch attraktive Angebote gemacht werden. Ein Mobilitätsknoten am Bahnhof mit Carsharing, eLadestationen, eventuell auch Möglichkeiten ebike (oder echte Fahrräder) oder eRoller auszuleihen und das alles über eine App wäre ein solches Angebot. Dort sind bereits mit S-Bahn, Zug und Bussen ein ÖPNV-Knoten vorhanden. Die Erweiterung wäre auch was für Weinsberg und seine Ortsteile eine gute Sache, da die Reichweite für S-Bahnnutzer erweitert wird, und könnte auch auf die Nachbarkommunen ausstrahlen.

Und unserer Vorstellung nach sollte das alles zum erschwinglichen Preis möglich sein, sonst wird es nix mit dem Umstieg…

Klima wird im Landkreis Thema

Für DIE LINKE im Kreistag: Jasmin Ellsässer und Florian Vollert

Der Landkreis Heilbronn hinkt beim Thema Klima hinter anderen Kreisen hinterher. So ist er der letzte im Regierungspräsidium Stuttgart, der kein Klimakonzept hat. 

Auf Antrag aller Fraktionen und Gruppen im Kreistag (außer die AfD) wurden nun vier Stellen geschaffen um sogenannte Klimamanager einstellen zu können. Gestern wurde im Bau- und Umweltausschuss ein entsprechendes Vorgehen und die Ausschreibung der Stellen besprochen.
Dies ist dann der erste Schritt. Weitere müssen folgen. So gibt es etwa im Landkreis Ludwigsburg eine Energieagentur LEA | LEA (lea-lb.de), die perspektivisch auch im Landkreis Heilbronn entstehen müsste, um das Thema mit entsprechender Ernsthaftigkeit anzugehen.

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Bericht aus dem Weinsberger Gemeinderat: Kommunen finanziell besser ausstatten, Glasfaser, Energiewende auch im Kleinen, Bezahlbares Wohnungen

In der Sitzung am 18.5.2021 wurde beschlossen, dass die Planungen für das neue Feuerwehrhaus für beinahe 18,7 Millionen Euro angenommen wird und nun konkret in die Umsetzung gegangen wird. Im März 2022 soll dann Baubeginn sein. Das die Kosten vergleichsweise hoch sind, liegt an der Topografie, es wird an einen Hang gebaut und an der Größe der Weinsberger Feuerwehr und ihrer Fahrzeuge. Von Weinsberg aus gibt es für die Feuerwehr viele Einsätze auch auf der Autobahn. Deshalb haben auch wir angesprochen, dass mit etwa 600.000 Euro die Förderung des Feuerwehrhaus sehr geríng ausfällt. Ein klassisches Beispiel, wie Kommunen trotz weiterführenden Aufgaben nicht entsprechend finanziell unterstützt/ausgestattet werden. Wir fordern deshalb von kommunaler Seite politischen Druck auf Land und Bund Kommunen finanziell besser auszustatten.
 

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Gemeindeverwaltungsverband (GVV) goes öko?

Die vier Gemeinden Weinsberg, Ellhofen, Eberstadt und Lehrensteinsfeld haben einen gemeinsamen „Gemeindeverwaltungsverband Raum Weinsberg “ (GVV) in dem gemeinsame Aufgaben erledigt werden. Es gibt den GVV seit 1971 und Aufgaben sind etwa: 

das Kassen- und Haushaltswesen, ein gemeindlicher Vollzugsdienst, die EDV, eine Grundschulförderklasse, die Jugendarbeit, die Schulsozialarbeit, eine Sozialstation, die Waldwirtschaft und die Gestaltung des Flächennutzungsplans. Neben einigen gesetzlich vorgeschriebenen Aufgaben werden auch freiwillige Aufgaben erfüllt. Der Verband kann sich entsprechend entwickeln. Das gibt bei zunehmend komplexeren Aufgabenbereichen und Problemen Personal zu finden und dann auch zu finanzieren sicher Sinn.

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