Ergebnis unseres Vorort Termins auf der oberen Fundel und der vierstündigen Gemeinderatssitzung in Bad Friedrichshall ist ein kritischer Fragenkatalog an die Stadtverwaltung und an die Projektbetreiber der Schwarz Guppe. Nachdem so viele grundsätzliche Entscheidungen bereits gefallen sind, stellt sich für uns die Frage ob das Mammut Gewerbeprojekt noch reduziert werden kann. Die Planungen stammen aus Vor-Corona Zeiten und berücksichtigen nicht die dramatischen Klima- und Ganzen Beitrag lesen »
DIE LINKE im nördlichen Landkreis
Leserstimme aus Neuenstadt von unserem Mitglied Hans Oette.

Hans Oette ist aktiver Leserbriefschreiber, wohnt in Neuenstadt und betreibt eine eigene Homepage.
Folgender Leserbrief ist gestern (19.10.20) in der Heilbronner Stimme erschienen. Er bezieht sich auf die dortigen Berichterstattung zu ‚Die Kandidaten und ihre Positionen‘, HSt 29.09.2020 Seite 4.
Der Leserbrief im Wortlaut:
Hier wird Friedrich Merz Kompetenz in Wirtschaftsfragen zugestanden, wegen seiner Tätigkeit als Wirtschaftsanwalt und Unternehmensberater. Er verdient auch eine Million Euro im Jahr. Doch ein erfolgreicher Money-maker muss nicht auch ein guter Politiker sein. Seine wirtschaftsliberale Doktrin, dass der Staat das Steuer der unsichtbaren Hand des Marktes überlassen muss, musste bereits wegen der Corona- Pandemie durchbrochen werden. Nun haben wir hoch verschuldete Staaten und daneben einen armen Teil und einen sehr reichen Teil der Weltbevölkerung. Mit fortschreitender Globalisierung konnte der Reichtum immer weniger besteuert werden, weil die Manager das Kapital und damit die Arbeitsplätze in andere Länder verlagern können. Das führte zum Steuersenkungswettbewerb. Heute müssen alle Länder zusammenarbeiten, das große Geld genügend zu besteuern, um die Staatsschulden abzubauen und die großen Herausforderung zu meistern. Um dafür zu kämpfen, müsste sich Friedrich Merz total verwandeln.
„Heute ist Streiktag“
Gundelsheim: Rathaus | 200 Beschäftigte vom Bauhof, von der Neckarschleuse, aus der Klink und ErzieherInnen demonstrierten gemeinsam am Montagmorgen durch Gundelsheim, Kreisel auf der B 27 inklusive. Auf der Abschlusskundgebung vor dem Rathaus machten sie klar: eine angebotene Nullrunde der Arbeitgeber für die Beschäftigten im Öffentlichen Dienst bei Kommunen und Bund werden sie nicht hinnehmen. Unsere „HeldInnen“ in der Coronazeit sollen nun mit Nichts abgespeißt werden, die ArbeitgebervertreterInnen bei Bund und Kommunen sollten sich was schämen.
