Wo klemmt es bei der Zabergäubahn? – Leserbrief

Nach Absprache mit Freunden der Zabergäubahn habe ich bereits am 16.5.21 folgenden Leserbrief an die Heilbronner Stimme geschickt. Bezug nehme ich dabei auf den Artikel in der Zabergäuausgabe vom 10.5.21. (jom)

Danke an Jürgen Wiethe und die Familien Götz, Kochert und Wiethe für die tolle Aktion „drei Generationen warten auf die

Zabergäubahn“. Zeit, die Bahn aus dem Dornröschenschlaf zu erwecken. Bei der Bottwartalbahn und bei der Markgröninger Bahn scheint es zurzeit besser zu laufen, da bewegt sich was. Woran klemmts im Zabergäu? Im Landratsamt scheint es um die Frage zu gehen, wer darf den Prinzen geben, der alte oder neue Landrat? Bei der Bahn geht es wohl um die Frage, was springt für unsere Aktionäre dabei raus? Welche Infrastrukturkosten, können wir dem Land und den Kommunen bei dieser Gelegenheit noch aufs Auge drücken? Die „alten“ Bundestagsabgeordneten der Region kämpfen immer noch lieber zusammen mit der IHK für den Ausbau von Bundesautobahnen, statt der bundeseigenen Bahn die Trasse im Zabergäu abzutrotzen. Wie wäre es mit einem Umdenken beim anstehende Bundestagswahlkampf. Weg vom schwätzen, hin zum Handeln? Johannes Müllerschön, Offenau

Mehr zum Kampf um die Reaktivierung der Zabergäubahn gibt es hier.

 

 


Ein Kommentar zu „Wo klemmt es bei der Zabergäubahn? – Leserbrief”

  • Konrad Wanner sagt:

    Lieber Johannes,
    dein Leserbrief ist sehr zu begrüßen. Seit Jahren gibt es seitens der Verantwortlichen ein Katz- und Mausspiel über die Zuständigkeiten sowie eine Verschleppungstaktik bei der standardisierten Bewertung. Inzwischen gibt es seit 10 Jahren einen grünen Verkehrsminister in Baden-Württemberg, es gibt Klimaschutzpläne und -ziele. Aber im Zabergäu tut sich nicht viel.
    Ich würde es begrüßen, wenn wir im Wahlkampf im Zabergäu eine Aktion durchführen würden und die Überfälligkeit der Reaktivierung zum Ausdruck bringen könnten.
    Konrad Wanner, Bundestags-Kandidat der LINKEN im Wahlkreis Heilbronn

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