Gemeinsam für die Zabergäubahn

Generationenübergreifdende Unterstützung für die Zabergäubahn.
„Schiene – Frei-Aktion!“: Generationenübergreifende Unterstützung für die Zabergäubahn. Bild: Siegbert Möhle

An der diesjährigen Aktion „Schiene-frei-ins Zabergäu“ beteiligten sich mit ca. 70 Leuten mehr als in der Vergangenheit. Auf der anschließenden Kundgebung gab es neben leckeren Grillwürsten, Kinderpunsch und Glühwein, auch breite politische Unterstützung.

Die begann mit dem  Grußwort von Bürgermeister Thomas Csaszar, auch Mitglied der FWV/FDP Fraktion im Kreistag. Es ist das erste Mal, dass sich ein Bürgermeister aus einer Anliegergemeinde des Zabergäus beteiligt.   Danach sprach die Vereinsvorsitzende (Zabergäu pro Stadtbahn e.V.) Gertrud Schreck, auch sie Mitglied des Kreistags (SPD) und Josef Fest, SPD Gemeinderat aus Brackenheim.

Auf der Verladerampe des früheren Bahnhofes Zaberfeld fand die diesjährige Kundgebung statt: vrnl: Bürgermeister Thomas Csaszar, Stellvertretende Vereinsvorsitzende Frederike Wilhelm, Kreisrätin Gertrud Schreck, Gemeinderat Dr. Josef Festl, Kreisrat Jürgen Winkler, MdL Daniel Renkonen, Kreisrat Johannes Müllerschön und Konrad Wanner (auf dem Weg zu den leckeren Grillwürsten). Bild Siegbert Möhle

Zum wiederholten Male beteiligte sich auch der verkehrspolitische Sprecher der grünen Landtagsfraktion Daniel Renkonen MdL . Für die Grünen im Kreistag sprach ihr Fraktionsvorsitzender Jürgen Winkler aus Brackenheim. Er begrüßte und bestärkte die Position des FWV/FDP Fraktionsvorsitzenden Harry Brunnet, der in Sachen Zabergäubahn erstmals wohlwollend meinte „Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.“

In diese Kerbe hieb auch Johannes Müllerschön, Kreis- und Regionalrat der LINKEN mit seiner Rede, die wir im folgenden hier dokumentieren.

Gerne veröffentlichen wir hier auch weitere Reden der Kundgebung, wenn Sie uns vorliegen.

Mein Resüme der Freischneideaktion 2019: Erstmals scheint mir eine Mehrheit im Kreistag für die Zabergäubahn denkbar. FWV, SPD, Grüne und Linke stellen 42 (von 74) Kreisräten. Aus dieser Position der Stärke heraus könnte es auch gelingen, die 27 köpfige CDU Fraktion im Kreistag und die Landkreisverwaltung zu überzeugen. Bei dem bescheuerten aktuellen Bundesverkehrsminister in Berlin, wird die Finanzierung allerdings schwierig werden. Die Zabergäubahn muß durch Druck von unten erzwungen werden. Da sind wir am Sonntag gemeinsam ein Stück weitergekommen, meint Euer Kreisrat Johannes Müllerschön. (jom)


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