Kreisräte/Stadträtin solidarisch mit Beschäftigten im Landratsamt

Die Kreisräte der LINKEN bei der Verdi-Kundgebung vor dem Landratsamt am 19.5.

Die Kreisräte der LINKEN bei der Verdi-Kundgebung vor dem Landratsamt am 19.5. (Foto: Jürgen Patzelt).

Wir, DIE LINKE im Heilbronner Kreistag und die Stadträtin Bettina Michaelis, wünschen den betroffenen Beschäftigten des Landratsamts und der Stadt Heilbronn für die anstehenden Streiks in der aktuellen Tarifrunde bei den Sozial- und Erziehungsdiensten viel Erfolg.

Die Beschäftigte im Landratsamt und der Stadt haben eine bessere Bezahlung, bzw. eine bessere Eingruppierung verdient. So ist etwa der Allgemeine Soziale Dienst des Landratsamts Heilbronn im baden-württembergischen Vergleich unterbesetzt und das in einem Arbeitsfeld, das äußerst anstrengend ist. Eine hohe Fluktuation beweist das. Unsere Forderung bei der Haushaltsverabschiedung das Personal an den Durchschnitt im Land anzugleichen wurde von der Mehrheit im Kreistag abgelehnt.
Nun fordern wir zumindest, dass sich Landrat Piepenburg für eine bessere Eingruppierung und somit für mehr Geld für die Beschäftigten im Landratsamt einsetzt.
Denn trotz der massiven Belastungen der Erzieherinnen und Erzieher, der Sozialarbeiterinnen und  Sozialarbeiter, sind die Arbeitgeber nicht bereit, ein vernünftiges Angebot zur Aufwertung dieser gesellschaftlich so wichtigen Berufe auf den Tisch zu legen. Es ist ein Skandal, welches Schauspiel die Arbeitgeber hier auf dem Rücken der Beschäftigten vollführen. Wir freuen uns deshalb über das deutliche Signal der Urabstimmung und stehen voll und ganz an der Seite der Streikenden.
Seit 25 Jahren gab es keine Aufwertung dieser so wichtigen Berufe. Jetzt reicht es – die Arbeit der Beschäftigten muss mehr Wert sein!
Nachlese und Presseauswertung: Über „meine stimme.de“ fand ein Bericht von Florian auch Eingang, zumindest in die Stadtausgabe in das Printmedium der Heilbronner Stimme.

 


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