Flächenfraß und die Folgen für Mensch und Natur

22. Februar 2021  Ländlicher Raum, Umwelt

Immer mehr freie Flächen verschwinden und Natur weicht um Beton Platz zu machen. Jeden Tag wird in Deutschland eine Fläche bebaut die etwa 78 Fußballfeldern entspricht. Doch was genau bedeutet dieser Flächenverbrauch eigentlich für Natur und Mensch? Dieser Frage ging die Landtagskandidatin Emma Weber in einer online Veranstaltung der LINKEN nach.

Die beiden Peter Kochert und Matthias Böhringer berichteten über die Folgen des Flächenfraß und Auswirkungen auf den Menschen und die Natur.

Der Naturpädagoge Peter Kochert berichtete über die Auswirkungen auf Flora und Fauna. Zunehmend geht Lebensraum für Tiere verloren und sorgt etwa bei den Insekten auch um einen bedrohlichen Rückgang. Ebenfalls werden fruhctbare Böden für immer versiegelt.

Matthias Böhringer nahm sich den Bluff der Ökopunktebilanzierung vor. Mit grünem Anstrich, fragwürdigem Nutzen und sowieso zu heilenden Begradigungen und Flurbereinigungen der 1960er/ 70er gelingt es, große Industrien und Gewerbe in die Landschaft zu setzen. Irgendwann ist dann alles zugebaut aber ausgeglichen. Dabei gibt es Alternativen: Industriebrachen und eine sinnvolle Raumplanung, die nicht immer jede Neuansiedlung auf den gleichen Haufen als notwendig erachtet.


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