Miete oder Kindergartenplätze?

Wer in Weinsberg seine Kinder in den Kindergarten bringt zahlt einen hohen Preis. 800 Euro übertrifft der Elternbeitrag für zwei Kinder in der Ganztagesbetreuung bei einem Kind über 3 und einem darunter. So stellte die LINKE-Stadträtin Juliana Frisch die Situation der Eltern dar. Gar manchem geht es da ans Eingemachte, etwa Alleinerziehende müssen nachrechnen und können sich das oftmals nicht leisten. Es gibt in Weinsberg keine soziale Staffelung nach dem Einkommen, ob 1.600 Euro oder 10.000 Euro im Monat verdient wird ist da egal.

Als LINKE lehnten wir deshalb die weitere, jährliche Erhöhung der Kindergartengebühren ab und fordern ein Konzept für eine soziale Staffelung. Für dieses Konzept, das von Seiten der Verwaltung nicht gewünscht ist, werden wir selbst recherchieren und es dann den anderen Fraktionen und der Verwaltung präsentieren und zur Abstimmung stellen.
 
In der Nachbarkommune Heilbronn sind Kindergartenbeiträge ganz frei bei Kindern über 3 Jahre. 


Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*